Der neue digitale BÜRORING steht „Wir haben beim BÜRORING in- nerhalb kurzer Zeit schon den digitalen Arbeitsplatz der Zu- kunft mit seinen Grundfunktio- nen eingerichtet und werden in enger Abstimmung mit den internen Projektverantwortli- chen weitere Features einfüh- ren“, zieht Schewe eine erste Zwischenbilanz. Dies käme dann mittelfristig auch den Kunden zugute, die laufend Informationen zu Produkten, Lieferungen oder Rechnungen benötigten. Hierbei könnte bei- spielsweise auch das durch KI ausgewertete, breite Produkt- und Fachwissen aus dem mehr als 1.000-seitigen Jahreskatalog genutzt werden, so Schewe. In diesem Kontext verweist Christoph Hinseln auf die „Mehrwerte wie den Zugriff auf individuelle Marketingmaterialien“. Diese zielten aber genau- so auf den Vertrieb oder den Shop, „um auch dort schneller und effizienter zu werden“. Am Schluss ih- res Vortrages konstatierten die beiden Nexcom-Ge- schäftsführer: „Die Plattform vereint die Prozesse im neuen digitalen BÜRORING und wird schrittwei- se eine spürbare Effizienzsteigerung generieren!“ i „Wegbegleiter der Digitalisierung“ Der Microsoft 365-Spezialist Nexcom Die Nexcom GmbH aus Bonn, eine Beteiligung der GFC-Gruppe in Köln, sieht sich als „Wegbeglei- ter in der Digitalisierung“ mit 25 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen ist als Microsoft Solution Partner auf Bera- tung, Planung, Customizing, Entwick- lung, Design, Einführung, Schulung und Support rund um die Plattform Microsoft 365 speziali- siert. Damit bietet sie einen Rundum-Service, der auch Microsoft-Tools wie Copilot, Sharepo- int, Power-BI und Power Apps umfasst. Darüber hinaus zielt das Lösungsportfolio auf die Anwen- dungsbereiche Teamarbeit, Internet, Intranet, Geschäftsprozesse, Workflows, Dokumente, Or- ganisation und Kommunikation. B Ü R O R I N G N E W S | 1 9 reits in den ersten vier Wochen vieles auf die Beine gestellt habe. So werden diverse Programme und Managementsysteme wie etwa im Bereich CRM, Datenvisualisierung oder Qualitätsmanagement in der Plattform zusammengeführt. „Wir haben rund zehn Applikationen identifiziert, die wir ablösen wollen.“, sagt Schewe. Zudem sei der Aufwand in Sachen Rechnungseingang bis dato inhaltsreich und sehr groß gewesen. Nun sorge man für einen deutlich besseren und schnelleren Workflow, bei dem die Rechnungen per KI automatisch verschlag- wortet und dann Richtung ERP-Software weiterge- geben werden, so Schewe. Transparente Oberfläche und Kollaboration Zu den ersten Maßnahmen zählt laut Schewe die moderne und nutzerfreundliche Gestaltung von Share-Point, der als zentraler Einstiegsspunkt in die neue 365-Umgebung dient. Konkret führt Schewe aus, dass „ein visuelles Dashboard den Zugriff auf zentrale Funktionen bietet und Mitarbeitende dort sofort wichtige und aktuelle Nachrichten finden.“ Neben den zentralisierten Daten sind auch die Fach- bereiche mit eigenen Informationen repräsentiert, darunter der Vorstand oder die Abteilungen Marke- ting, Vertrieb, Einkauf und Logistik. Dabei wird die Zuordnung laut Schewe für die einzelnen Mitarbei- tenden individuell konfiguriert: „Wir richten eigene Seiten für jeden Mitarbeitenden ein, wo dieser aus dem gesamten System Informationen zusammen- geführt bekommt und seine E-Mails lesen oder be- stimmte Aufgaben abwickeln kann.“ Über Sharepoint soll dann in Zukunft die interne Zusammenarbeit wie die Kommunikation, Projekt- verwaltung, Aufgabenkoordination oder das Do- kumentenmanagement laufen. So können auch Rechnungen schneller freigegeben oder Aufträge abgearbeitet werden.